Der österreichische Legionär Guido Burgstaller freut sich auf seine neue Aufgabe bei St. Pauli. Schon bald könnte er sein Debüt feiern. Es wäre ein absolutes Highlight, denn die Chancen auf einen Einsatz gegen seinen Ex-Verein, Nürnberg, stehen eigentlich nicht schlecht. Der 31-jährige Österreicher Guido Burgstaller hat in seiner Karriere schon einiges erreicht und möchte nun mit dem FC St. Pauli durchstarten. Die spiele am Millerntor hat der Kärntner noch in sehr guter Erinnerung. Mit dem 1. FC Nürnberg spielte er bereits gegen die Mannschaft vom Kiez und fand die Stimmung damals schon sensationell. Derzeit wird es allerdings etwas anders sein, denn aktuell dürfen lediglich 1.000 Fans in das Stadion von St. Pauli. Guido Burgstaller spielte bereits bei einigen Vereinen in Deutschland und verfolgt natürlich auch die Geschehnisse bei Schalke 04.

Ladehemmung ist kein Grund für Beunruhigung

In der abgelaufenen Saison konnte der österreichische Stürmer leider nicht mit Toren für Aufmerksamkeit sorgen. In 21 Pflichtspielen erzielte Burgstaller keinen einzigen Treffer. Grund zur Sorge besteht deshalb jedoch nicht, so der Österreicher in einem Interview. Es gibt einfach Zeiten und Phasen in einer Karriere, in der es einfach nicht funktionieren will. Aktuell muss der Österreich noch seine Form und seinen Rhythmus finden. Ein Tor gegen seinen Ex-Verein wäre natürlich die Körnung. Davon möchte Burgstaller allerdings noch nicht träumen, denn einen Einsatz in der Startformation muss er sich erst verdienen. Guido Burgstaller hat sich gut vorbereitet und ist in einer hervorragenden Verfassung. Dem Trainer von St. Pauli ist das selbstverständlich nicht verborgen geblieben.