Bei Bayer Leverkusen grassiert derzeit die Seuche. Vier Spieler fehlten ohnehin schon wegen langwieriger Verletzungen. Zu diesen „gesellte“ sich unlängst auch noch Karim Bellarabi, der wegen eines Handbruchs wochenlang ausfallen wird. Die Verantwortlichen wollen diesen Aderlass nun über Neuverpflichtungen kompensieren. Dies kündigte Manager Rudi Völler im „kicker“ an. Wenn alles passe, könne es durchaus sein, „dass wir noch etwas machen“, zitiert das Fachmagazin den Boss der Werkself.

„Verrückte Sachen“ wird es laut Völler nicht geben

Der Verantwortliche schloss allerdings aus, dass Bayer „verrückte Sachen“ unternehmen wird. Dies sei in „diesen wirtschaftlich schwierigen Zeiten“ absolut ausgeschlossen, so der Manager der Leverkusener. Was dies im Klartext bedeutet, führt der Verantwortliche nicht aus. Aber es ist wohl davon auszugehen, dass Bayer vor allem versuchen wird, Spieler auszuleihen. Ansonsten dürften Transfers wohl nur eine sehr geringe Ablöse kosten, um für die Werkself infrage zu kommen.