Mainz verabschiedet sich mit Remis

November 29th, 2016 by admin

Der FSV Mainz 05 kam beim AS St. Etienne über ein torloses Unentschieden nicht hinaus und ist somit aus der Europa League ausgeschieden.

Ein Sieg war Pflichtspielen

Nach der 1 : 6-Klatsche in Anderlecht war klar, dass nur ein Sieg die Mainzer noch in der Europa League halten konnte. Für Martin Schmidt war die Partie ein Finale, auf das die Mannschaft sich ganz und gar fokussieren wollte, und so rotierte der Coach auf vier Positionen im Vergleich zum Spiel gegen Freiburg. Hoffnungen wurden auch auf Yunus Malli gesetzt, der unter der Woche an Halsschmerzen litt und rechtzeitig wieder fit wurde, um am Donnerstagabend in St. Etienne zu spielen.

St. Etienne überlegen

In den ersten Minuten kamen die Mainzer nicht so recht in Schwung, hatten in der 12. Minute dann aber die erste Großchance durch Levin Öztunali, der den Ball flach am linken Pfosten vorbeischoss. Auch die in der ersten Hälfte überlegenen Franzosen kamen immer wieder gefährlich vors Mainzer Gehäuse, so auch in der 17. Minute, als Oussama Tannane den Mainzer Keeper Jonas Lössl prüfte.

Nach einer Viertelstunde übernahmen die Gastgeber die Kontrolle über die Partie, die Mainzer kamen kaum zu guten Gelegenheiten. Ungenauigkeiten häuften sich bei den Rheinhessen Sie konnten das gut gestaffelte Mittelfeld von St. Etienne kaum noch überwinden Nur kurz vor der Pause gab es dann doch noch einen Freistoß für die Gäste, doch der Freistoß von Yunus Malli war kein Problem für den Keeper Stephane Ruffier.

Mainz wurde besser

Nach dem Seitenwechsel spielten die Mainzer druckvoller, und die Gastgeber hatten Glück, dass Ruffier einen gefährlich abgefälschten Ball von Öztunali parieren konnte. Eine Minute später prüfte der U21-Nationalspieler den französischen Keeper erneut mit einem Flachschuss, den Ruffier gerade noch aus der linken Ecke fischen konnte Dann stellten die Mainzer ihre Offensivbemühungen zunächst wieder ein, bis zur 73. Minute, als Cordoba eine 100prozentige Möglichkeit vergab. St. Etienne schien zunächst mit dem einen Punkt zufrieden zu sein, bis Tammane die Chance hatte, die Franzosen in Führung zu bringen. Die Mainzer setzten nun alles auf eine Karte, um doch noch das befreiende Tor zu schießen doch es gelang ihnen nicht

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