Zum Auftakt in die neue Saison schockte der Rekordmeister aus München die Konkurrenz. Im Auftaktspielt deklassierte die Mannschaft von Trainer Julian Nagelsmann die Eintracht aus Frankfurt mit 6:1. Nach zwei Pflichtspielen stehen elf Tore auf dem Konto des FC Bayern München. Nach dem 5:3-Erfolg im Supercup gegen RB Leipzig zeigten der FC Bayern zum Ligaauftakt gegen Eintracht Frankfurt eine Machtdemonstration. Der Europa-League-Sieger aus Frankfurt war gegen die Nagelsmann-Elf chancenlos. Zur Halbzeitpause stand es bereits 5:0 für die Münchner und somit setzte der Rekordmeister aus der Säbener Straße bereits früh im Spiel ein Statement. In der 60. Bundesliga-Saison ist die Mannschaft von Cheftrainer Julian Nagelsmann erneut der Favorit auf den Titel.

Ohne Robert Lewandowski eine Klasse für sich

Der österreichische Trainer Oliver Glasner sah eine schwache Vorstellung seiner Mannschaft. Innerhalb von 38 Minuten fünf Treffer zu kassieren ist auch für eine Mannschaft wie Eintracht Frankfurt ein Schock. Fünf Tore von fünf verschiedenen Spielern. Joshua Kimmich, Benjamin Pavard, Sadio Mane, Jamal Musiala und Serge Gnabry sicherten sich einen Eintrag in die Torschützenliste. Im eigenen Waldstadion sahen die Gastgeber aus Frankfurter über weite Strecken wie Statisten aus. Der Abschied von Torjäger Robert Lewandowski rückte aufseiten des FC Bayern München rasch in den Hintergrund. Musiala erzielte kurz vor dem Spielende noch einen weiteren Treffer.

Eintracht Frankfurt war heillos überfordert

Auf Seiten der Frankfurter lagen große Hoffnungen auf dem Neuzugang Mario Götze. Dieser blieb allerdings vollkommen wirkungslos. Oliver Glasner nahm zur Halbzeitpause einen Dreifachwechsel vor. Die Leistung stabilisierte sich nach dem Seitenwechsel ein wenig. Dieser Umstand lag allerdings auch daran, dass die Gäste aus München einen Gang zurückschalteten. Glasner resümierte nach dem Schlusspfiff, dass es ein verdienter Sieg des Rekordmeisters gewesen ist. Nach den beiden raschen Gegentreffern hat sein Team den Faden verloren. Sämtliche taktische Vorgaben des Trainers aus Österreich wurden von seinen Spielern ignoriert. Die Gäste aus München fanden gegen Eintracht Frankfurt ungewohnt viele Räume vor und nutzten diese eiskalt aus. Mit dem Tempo der Münchner war die Glasner-Elf vollkommen überfordert.

Glücklich und zufrieden zeigte sich Trainer Julian Nagelsmann mit dem Auftritt seiner Mannschaft. Mit Sadio Mane bietet sich zudem mehr Flexibilität in der Spitze an, so der Erfolgstrainer.